Jaguar beendet eine weitere erfolgreiche Mille Miglia
- Alle neun Jaguar Heritage Modelle erreichten das Ziel in Brescia
- Bestes Team Mike Cross und Mikey Harvey in einem Jaguar C‑TYPE
- Auch Jodie Kidd und David Gandy im XK120 unter den besten 200
Schwalbach/Brescia, 19. Mai 2015 ‑ Jaguar kehrt mit einer sehr guten Teamleistung von der Mille Miglia 2015 zurück. Nach 1.600 Kilometern und vier Tagen durch Italien liefen am Sonntag alle neun von Jaguar Heritage Racing genannten Modelle wieder am Start‑ und Zielpunkt Brescia ein. Passend zum 80. Markenjubiläum hatte Jaguar neben Designchef Ian Callum und Fahrwerks‑Chef Mike Cross Prominenz aus Motorsport, Fernsehen und Musik mit je drei C‑ und D‑TYPE, zwei XK 120 und einem XK140 auf die Strecke durch Italien geschickt. Zwei Jaguar Crews belegten bei dem als Gleichmäßigkeitsprüfung ausgelegten Klassiker Plätze unter den Top 200: Auf Platz 153 Mike Cross, Jaguar Vehicle Integrity Chief Engineer und Journalist Mikey Harvey im C‑TYPE "NDU 289". Nicht weit dahinter auf Position 171: Model und TV‑Moderatorin Jodie Kidd mit der männlichen Model‑Ikone David Gandy in einem offenen XK 120. Eine große Leistung, belegen doch bei der Mille Miglia in der Regel auf Gleichmäßigkeitsfahrten spezialisierte Teams die ersten 100 Plätze.
Über 400 Autos hatten am Donnerstag eine Strecke unter die Räder genommen, die sie zunächst an der Ostküste bis Rimini, von dort nach Rom und dann über Siena, Pisa und Parma zurück nach Brescia führte."Die ganzen 1.600 Kilometer war unser C‑TYPE in Bestform", freute sich Mike Cross, der ein Team von Fahrwerksexperten führt, das für das exzellente Handling moderner Jaguar verantwortlich zeichnet. "Es gibt eine deutlich spürbare Blutsverwandtschaft zwischen dem C‑TYPE und unseren modernen Autos: Je schneller Du den C‑TYPE fährst, desto besser wird er. Er fährt sich dann noch präziser, stabiler und ruhiger, und diese DNA findet sich auch in den Modellen von heute wider."
Auf Platz 171 abgewunken wurden Jodie Kidd (Model und TV‑Moderatorin) mit ihrem männlichen Model‑Pendant und GQ.com‑Kolumnisten David Gandy. Für Jodie war es der zweite Mille Miglia Einsatz im XK120 Roadster "OOF 748", den sie zärtlich "Betsey" nennt: "Es hat so viel Spaß gemacht, wieder mit 'Betsey' unterwegs zu sein", sagte Jodie. "Ich habe es nun wirklich gelernt, wie man sie fährt und das Beste aus ihr rausholt. Wie immer waren die Strecken und die Zuschauer fantastisch. Ein großer Dank an das Jaguar Support‑Team, das in einer Herkules‑Aufgabe bei allen Beteiligten die Motivation hochhielt." David Gandy ergänzte: "Es ist ein echtes Privileg und ein unvergessliches Erlebnis, eine Mille Miglia für Jaguar zu bestreiten. Für mich war es ein Highlight, wie Jodie und ich als Team zusammengearbeitet haben. Unsere Fahrstile sind sehr ähnlich."
Auch für Rapper Elliott Gleave alias Example startete zum zweiten Mal für Jaguar bei der Mille Miglia, diesmal zusammen mit Vater Michael Gleave im XK 140 Roadster "TAC 740". "Dieses Jahr war noch besser als das letzte. Ich bin gut mit dem Auto zurechtgekommen, auch mit den Roadbooks und den Zeitvorgaben. Es war eine absolut einmalige Erfahrung, aber jetzt fühle ich mich so wie nach 20 Tagen auf Tournee. Die Mille Miglia zusammen mit meinem Vater zu bestreiten, war zusätzlich etwas Besonderes. Er lebt in Australien, und wir sehen uns normalerweise nur ein‑ bis zweimal im Jahr."
"Immer wenn die Italiener einen C‑ oder D‑TYPE sahen, fingen sie an zu jubeln!"
Ben Cussons, Vorsitzender des Motoring Komitees beim Königlichen Automobilclub RAC, steuerte zusammen mit dem Journalisten Alex Goy seinen eigenen Jaguar C‑TYPE "PUG 676" durch Nord‑ und Mittelitalien. Sein Kommentar: "Es war ein vorzügliches Event ‑ durchweg sehr gute Organisation, ein herzliches Willkommen von anderen Fahrern und sogar das Wetter war bis auf einige wenige Regentropfen diesmal gut. Der C‑TYPE machte sich prächtig und wurde von einer sehr motivierten Techniker‑Crew liebevoll betreut. Jaguar scheint bei den italienischen Fans einen besonderen Platz im Herzen zu haben ‑ sobald sie einen D‑TYPE oder C‑TYPE erblickten, begannen sie zu jubeln!"
Auch auf Fernseh‑Koch James Martin, der den Long Nose D‑TYPE "393 RW" steuerte, hinterließ das Erlebnis Mille Miglia einen nachhaltigen Eindruck: "Am Ende fühlt man sich regelrecht beschwingt, es ist ein unglaubliches Gefühl. Es gab bei einem früheren Einsatz von mir Momente, wo ich fürchtete, das Ziel nicht zu erreichen. Ich bin ein Farmer aus Yorkshire, aber als wir diesmal über die Linie fuhren, hatte ich Freudentränen in den Augen."
"Duell mit einem Ferrari Test Rossa über 160 Kilometer in den Bergen"
Der Long Nose D‑TYPE war laut Martin eines der schnellsten Fahrzeuge im ganzen Teilnehmerfeld. "Es gab eine unglaubliche Situation, als wir von einem anderen D‑TYPE eingeholt und begleitet wurden. Zusammen starteten wir ein unglaubliches Duell mit einem Ferrari Testa Rossa, über rund 160 Kilometer in den Bergen."
In Erinnerung an den legendären Sieg von Stirling Moss bei der Original‑Mille Miglia von 1955 ‑ in der dieser einen Schnitt von 160 km/h erzielte ‑ sagte Martin: "Wenn wir nur 0,1 Prozent von dem erlebt haben, was Moss damals durchgemacht hat, respektiert man diesen Fahrer noch viel mehr. Was er damals in zehn Stunden geschafft hat, ist einfach unvorstellbar. Es wäre eine Untertreibung, wenn ich sagen würde, dass ich nächstes Jahr zurückkehren möchte. Das waren die besten vier Tage meines Lebens. Dank an Jaguar!"
"Ein Gefühl wie zwei Kinder mit Süßigkeiten auf der Steilstrecke von Monza"
Martins Beifahrer, Abenteurer Charley Boorman, war im Ziel ebenfalls noch ganz erfüllt von den Erfahrungen: "Ich wusste vorher nicht genau, was mich hier erwartete. Als ich die Rallye 'Dakar' bestritt, hatte ich ein ähnliches Gefühl des Unbekannten. Doch James und ich hatten von Anfang bis zum Ende unglaublich viel Spaß. Wir waren wie zwei Kinder in einem auf der alten Steilstrecke von Monza aufgestellten Süßigkeitenladen!
Ich kann es noch immer nicht glauben, dass wir wirklich angekommen sind. Nimmt man die Ausfallquote und die Strapazen für Mensch und Maschine, ist man umso erleichterter, wenn man es geschafft hat. Das Rennen war brutal, aber der D‑TYPE war fantastisch und ich möchte es unbedingt nochmal erleben. Vielen Dank an Jaguar ‑ alle feuerten uns an und die Mechaniker ermunterten uns immer wieder aufs Neue weiterzumachen. Dabei haben sie selbst kaum geschlafen."
Ian Callum: "Habe diesen C‑TYPE als kleiner Junge schon live in Aktion gesehen!"
Jaguar Designchef Ian Callum blickt nun auf schon drei Mille Miglia Einsätze zurück. Sein Fahrzeug diesmal: Der berühmte D‑TYPE Long Nose "RSF 303" (Platz zwei 1957 in Le Mans) in den Farben der Ecurie Ecosse, eingesetzt von seinem Besitzer Clive Beecham. "Ich konnte dieses Angebot nicht abschlagen ‑ die Mille in einem D‑TYPE und dann noch einem der schottischen Equipe zu bestreiten. Vor allem weil ich mich noch gut daran erinnere, wie ich diesen Wagen schon als sieben‑ oder achtjähriger Knirps auf dem Kurs von Ingliston in Schottland in Aktion bewundert habe!
Es ist ein großes Privileg, Teil der Geschichte dieses Autos zu sein. Die Mille Miglia war diesmal die reine Freude für mich. Diese Fernfahrt verbindet Dich auf einzigartige Weise mit dem Auto. Und unterstreicht exakt, was die Marke Jaguar ausmacht!"
Auch Derek Bell und Dr. Ralf Speth unter den Zielankünften
Das makellose Teamergebnis von Jaguar Heritage Racing wurde komplettiert durch die Zielankünfte des fünfmaligen Le Mans‑Siegers Derek Bell (mit Kunstsammler Adam Lindemann im C‑TYPE "KSF 182"), Jaguar Land Rover CEO Dr. Ralf Speth mit Tony O'Keefe (XK 120 Roadster "280 BPE") und dem Duo Simon Kidston/Jason Barlow in Kidstons D‑TYPE mit Kennzeichen "NVC 260".
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Verbrauchs‑ und Emissionswerte F‑TYPE, XE, XF, XJ, inklusive R‑Modelle:
Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Jaguar XFR‑S Sportbrake 5.0 Liter V8: 12,7 l/100km ‑ Jaguar XE E‑Performance: 3,8 l/100km
CO2‑Emissionen im kombinierten Testzyklus: Jaguar XFR‑S Sportbrake 5.0 Liter V8: 297 g/km ‑ Jaguar XE E‑Performance: 99 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2‑Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2‑Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar und Land Rover Vertragspartnern und bei der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.